Bei den Frauen stehen die Halbfinalisten fest. Um den Einzug in das Finale kämpfen TSV Altenfurt gegen 1. JC Mönchengladbach und Judo-Crocodiles Osnabrück gegen TSV Großhadern.
Diese Nachricht am Samstag über Facebook ließ die Herzen aller Gladbacher Judo-Fans höher schlagen.
Hatte doch die U18 Frauen-Mannschaft des 1. Judo-Clubs Mönchengladbach bei den Deutschen U18 Mannaschaftsmeisterschaften in Osnabrück ihre ersten beiden Kämpfe gewonnen und träumte jetzt von einer Medaille. Gegen die Mannschaft des JSV Speyer mit 4:2 und gegen UJKC Potsdam sogar mit 5:2. Gegen Gegner also mit klangvollen Namen.
Jetzt stand die Mannschaft von Trainerin Ulrike Scherbarth im Halbfinale. Ihr Gegenüber der TSV Altenfurt. Sollte es gelingen auch diese Mannschaft zu bezwingen, wäre eine Medaille sicher und das große Ziel, mit einer Medaille nach Mönchengladbach zu kommen, erreicht.
Es sollte nicht sein, Altenfurt erwies sich als zu stark und die Mannschaft des 1. JC unterlag deutlich mit 2:5. Aber noch bestand ja die Hoffnung auf eine Bronzemedaille. Uli Scherbarth motivierte noch einmal ihre Kämpferinnen und schickt sie dann in den Kampf mit der HTG Bad Homburg. Die Kraft reichte nicht mehr. Wieder hieß es am Ende 2:5. Keine Medaille abert ein beachtlicher fünfter Platz.
Wenn man bedenkt, dass die Mannschaft des 1. JC ohne ihre Spitzenkämpferin Jana Schmitz in Osnabrück antreten musste, sie befindet sich zur Zeit mit einem Team des Deutschen Judo-Bundes zum Training in Japan und der Club auch eine Gewichtsklasse nicht besetzen konnte, hier musste eine Kämpferin hochrücken, ist das Ergebnis in Osnabrück für den 1. JC mehr als zufriedenstellend.
