Pressebericht

teaser djbwas man bei den Westdeutschen Meisterschaften schon erahnen konnte, bestätigte sich jetzt bei den Deutschen U18 Meisterschaften am Wochenende in Herne. Der 1. JC Mönchengladbach hat mit dem neuen Deutschen Meister Arman Araghinavaz in der Klasse -66 kg einen weiteren herausragenden Kämpfer in seinen Reihen. Stolz präsentierte Trainer und Betreuer Mohsen Ghaffar ihn seinem Verein. Die Deutschen Meisterschaften waren für die Männer der Altersklasse U18 der erste große Gradmesser in diesem Jahr. Nun blickt Arman Araghinavaz und sein Team mit Spannung auf die internationale Saison, die mit dem Internationalen Bremen Masters am 22. März beginnt.

Bei den Deutschen Meisterschaften der Jugend U18 in Herne war der 1. JC Mönchengladbach einer der leistungsstärksten Vereine des Nordrhein-Westfälischen Judo-Verbandes. Bereits am ersten Tag der Meisterschaft, am Samstag bei der männlichen Jugend, brachte Trainer und Betreuer Mohsen Ghaffar seine Jungs recht eindrucksvoll in die Führungsposition. Der überragende Kämpfer des 1. JC war hier -66 kg Arman Araghinavaz mit seinem ersten Titel als Deutscher Meister. Fünfmal musste er auf die Matte und fünfmal verließ er auch als Sieger die Matte. Nacheinander bezwang er Jörn Oskar Steinke JSC Stotternheim, Anton Widlroither VFL Sindelfingen, Torben Doll MV/Asia Sport, Daniel Stamm DJK Aschaffenburg und im Finale Lennart Behncke Tenri Bad Segeberg. Daniel Vishnevskij -50 kg erreichte das kleine Finale um Bronze, verlor hier und belegte einen guter fünften Platz. Peer Radtke -60 kg kam auf einen beachtlichen siebten Platz. Alexander Wegele -55kg schied nach seinem Auftaktsieg in der zweiten Runde aus.

Am zweiten Tag, am Sonntag, gingen die Frauen des Clubs auf Medaillenjagd. Ansonsten immer für Medaillen gut, gingen sie diesmal leer aus. An der Jagt beteiligten sich -70 kg Jana Tillmanns und Pia Kampes, sowie +78 kg Samira Bouizgarne. Jana Lecloux -63 kg musste krankheitsbedingt absagen. Alles lief wie gewohnt. Jana Tillmanns und Samira Bouizgarne gewannen ihre Pflichtkämpfe und kämpften um den Einzug ins Finale. Nur diesmal reichte es nicht. Nicht für das Finale und auch nicht für das kleine Finale um Bronze. Beide mussten sich mit undankbaren fünften Plätzen zufrieden geben. Pia Kampes wurde neunte.