Hier der Text für die Presse
Am Samstag findet für die Männer-Mannschaft des 1. JC Mönchengladbach in der zweiten Judo-bundesliga bereits der dritte Kampftag statt und die Mannschaft von Trainer Vahid Sarlak liegt immer noch im Tabellen-Mittelfeld. Das hat es schon lange nicht mehr gegeben und muss sich ganz schnell ändern, wenn der Club nicht in die Mittelmäßigkeit verfallen will. Auch wenn zur Zeit beim 1. JC aus finanziellen Gründen nicht an einen Aufstieg in die erste Liga gedacht wird, bei der Meisterschaftsvergabe in der zweiten Liga möchte er doch ein Wörtchen mit reden.
Die Voraussetzungen dazu will er am Samstag, bei seinem zweiten Auswärtskampf in Braunschweig, beim dortigen Judo-Club schaffen. Der Club liegt auf dem letzten Tabellenplatz und sollte für den 1. JC zu schaffen sein. Das heißt, wenn er wieder den Kampfgeist zeigt, den er bei seinem letzten Heimkampf gegen Bushido Köln in der Jahnhalle auf die Matte brachte. Der 1. JC baut hierbei auf seinen Trainer Vahid Sarlak. Er hat beim 1. JC eine Mannschaft geformt, die konditionsstark, technisch brillant und aufopferungsvoll kämpfen kann. Mit diesen Eigenschaften hat der Club Bushido Köln niedergerungen, warum nicht auch den JC Braunschweig. Auf Marc Odenthal muss der 1. JC allerdings in Braunschweig verzichten. Er startet für den Deutschen Judo-Bund beim Grand -Prix in Budapest / Ungarn, der als Vorbereitungsturnier für die diesjährigen Europaspiele in Baku / Aserbaidschan angesehen wird. Ansonsten wird der 1. JC in Bestbesetzung anreisen. Also mit Marcel Bizon, Maxime Junghänel, Maurice Püchel, Amir Sheikh Hoseini, Oliver Zabel und Benjamin Bouizgarne. Die Namen der zwei Ausländer die für den 1. JC gegen Braunschweig kämpfen werden, wollte der 1. JC noch nicht verraten. Auf jeden Fall wird der Club von seinen startberechtigten Ausländern Kämpfer bringen, die er als Garanten für Punkte ansieht, so Cheftrainer Stefan Küppers.