teaser buliEs sind zwei langjährige Bekannte und alte Rivalen, die morgen, um 18 Uhr, in der Sporthalle des Inda-Gymnasiums in Kornelimünster in der 2. Judo-Bundesliga aufeinandertreffen. Die Mannschaft von Hertha Walheim empfängt den 1. Judo-Club Mönchengladbach. Walheims Cheftrainer Patrick Haas möchte mit seiner Mannschaft zu Hause endlich die ersten Punkte holen. Bisher gab es nur Niederlagen, so ist der Zug nach oben bereits abgefahren.

 
Doch gerade deswegen mahnt Gladbachs Trainer Vahid Sarlak zu ganz besonderen Vorsicht: "Gegen uns läuft Walheim immer zur Höchstform auf, und so wird es auch diesmal sein, in Walheim ist immer die Hölle los. Wer einmal dort auf der Tribüne gesessen hat, kann dies bestätigen", sagt er. Sein 1. JC hat in dieser Saison noch keinen Kampf verloren, selbst gegen den Tabellenführer TSV Bayer Leverkusen erkämpfte sich die Mannschaft ein Unentschieden. Um aber weiter ganz oben mit zu mischen, müssen weitere Punkte her. Die ersten sollen am Samstag her. Im Vorjahr gab es indes eine knappe Niederlage.

Doch diesmal ist der 1. JC komplett. Sarlak hatte die Leistungen seiner Schützlinge in der Sommerpause durch harte Arbeit nochmals steigern können, gerade bei den ausländischen Kämpfern des 1. JC, und da besonders die Iraner, die einen großen Anteil an den Erfolgen des Clubs in diesem Jahr haben. Trainer Sarlak, der selbst ja auch Iraner ist, setzt morgen in Walheim wieder auf Marcel Bizon, Maxime Junghänel, Maurice Püchel, Andreas Buscher, Amir Sheikh Hosseini, Oliver Zabel, Mojtaba Akbari und den Junioren-Weltmeister Simeon Catharina.